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Heilpflanzen - T

Taubnessel | Tausendgüldenkraut | Thymian |

   
  

Lamium album

Taunessel, Bienensaug

Vorkommen: Häufig an Hecken, Wegrändern, Waldrändern.

Erntezeit: April bis August

Verwendete Organe: Die Blüten

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Gerbstoffe und Saponine. Außerdem Schleimstoffe und Flavonglykoside.

Allgemeine Verwendungsarten: Taubnesselblüten haben eine insgesamt beruhigende Wirkung auf den gesamten Verdauungstrakt und wirken auch sehr wohltuend bei Periodenkrämpfen.

Spezielle Anwendungen:

Tee: Wirkt bei Katarrhen, Weißfluss, Erkrankungen des Atemtraktes und der Milz.
Die Wirksamkeit bei Weißfluss erhöht sich, wenn der Taubnesseltee mit Andorn gemischt wird.

Tinktur: Fördert den Schlaf und beruhigt ganz allgemein.

Kompressen: Taubnesselabsud kann bei der Heilung von Krampfadern eingesetzt werden.

 
 
   
  

Erythraea centaurium

Fieberkraut, Margaretenblume, Auriken

Vorkommen: Auf Waldwiesen, die sonnig gelegen sind.

Erntezeit: Juni bis August

Verwendete Organe: Das Kraut

Inhaltsstoffe: Hauptwirkstoff dieser Bitterpflanze sind Bitterstoffe. Etwas Flavonoide und Sterole sind auch vorhanden.

Allgemeine Verwendungsarten: Tausendgüldenkraut ist in seiner Heilwirkung ausgezeichnet für den erschlafften, trägen Magen. Er regt die Verdauung ungemein an. Für einen übersäuerten Menschen ist eine Mischung mit anderen magenanregenden Pflanzendrogen ratsam. (Anis, Melisse, Kamille, Fenchel und Kümmel beispielsweise).
Insgesamt hat Tausendgüldenkraut magenstärkende, zusammenziehende und eröffnende Kraft.

Spezielle Anwendungen:

Tee: Wird angewendet bei Magenverstimmungen, Magenverschleimung Verstopfung und Gallenproblemen. Morgens vor dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen in kleinen Schlucken trinken.
Wenn mensch diesen Tee längere Zeit zu sich nimmt, können Lungenverhärtungen abgemildert werden.

Äußerlich kann der Absud als gutes Waschwasser bei Ausschlägen und anderen Hautkrankheiten benutzt werden.

 
 
   
  

Thymus serpyllum

Wilder Rosmarin, Quendel

Vorkommen: Auf eher trockenen Wiesen, an Abhängen, Rainen und Wegrändern.

Erntezeit: Juni und Juli

Verwendete Organe: Das blühende Kraut

Inhaltsstoffe: Einige ätherische Öle. Auch Flavonoide und Gerbstoff.

Allgemeine Verwendungsarten: Thymian hat hauptsächlich desinfizierende und krampflösende Wirkung. Er ist gut für den Magen, die Därme, die Lungen und Bronchien.

Spezielle Anwendungen:

Tee: Wirkt bei Lungen- und Brustverschleimungen, bei Asthma. Ist aber auch gut bei Kopfweh oder Koliken. Auch Krämpfe im Verdauungstrakt oder Periodenkrämpfe werden gelindert.
Abends vor dem Schlafengehen getrunken, wirkt Thymiantee beruhigend und schlaffördernd.

Weißweinabsud: Thymian in Weißwein kochen. Der Trank wirkt bei Wurmleiden und sehr gut bei Asthma.

Tinktur: Thymian in Branntwein ansetzen. 2 bis 3 Wochen an die Sonne oder bei Wärme destillieren lassen. Dann erhält mensch ein Einreibemittel gegen Rheumatismus, Kreuzschmerzen, Hexenschuss und „Nervenschwäche“

Dämpfe: Thymiandämpfe sind bei rheumatischen Zahnschmerzen sehr lindernd.

Kräuterkissen: Thymian verfeinert wohltuend die Kräuterkissen.

Badezusatz: Als Beigabe zum Vollbad stärkt Thymian die Nerven.

 
 



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