Heilpflanzen - J

Johannisbeere, Schwarze | Johanniskraut |

   

Ribes nigrum

Vorkommen: In fast jedem Bauerngarten gibt es auch rote und schwarze Johannisbeeren. Die schwarzen Johannisbeeren sind zwar meist bei Kindern nicht so beliebt, dafür für kundige Erwachsene oft ein Geheimtipp: Gesund, gesund, gesund…

Inhaltsstoffe: Die schwarzen  Johannisbeeren enthalten ätherische Öle, Vitamin C und Flavonoide.

Allgemeine Verwendungsarten: Bei Obstkuren sind sie gerne gesehen. Sie unterstützen das Immunsystem und haben auch eine mild harntreibende Wirkung.

 
 
   
  

Hypericum perforatum (Johanniskrautgewächse)
Mille-pertuis perforé

Hartheu, Johannisblut, Wundkraut, Konradskraut, Blutkraut
Hexenkraut, Wundenkraut

Vorkommen: auf Heiden, Wegen und Rainen, auf Äckern und an Waldrändern.

Erntezeit: Sammeln von Juni bis August, Trocknen der Blüten, des blühenden Krautes im Schatten.

Verwendete Organe: frisches und getrocknetes blühendes Kraut, die frischen Blüten.

Inhaltsstoffe: Gerbstoff, ätherisches Öl, Harz

Allgemeine Verwendungsarten: ist stimmungsaufhellend, Entzündungshemmend, anregend auf die Verdauungssäfte, schweißtreibend, beruhigend, wirkt intensiv auf Muskeln und Knochen mit den ätherischen Ölen

Spezielle Anwendungen:

Homöopathisches Mittel: Die homöopathischen Tropfen Hypericum D3 regenerieren lädierte Gewebe nach Verwundungen, Operationen, Hirnerschütterungen.

Öl:  frisches, blühendes zerquetschtes Kraut mit Olivenöl (100g auf 250g) während 14 Tagen an der Sonne unter öfterem Umschütteln stehen lassen und dann abfiltrieren. Für die Breuss-Massage ideal geeignet, zum Auflegen auf schlecht heilende Wunden und Blutergüsse, auch bei Sonnenbrand und Brandwunden.

Tee: gegen träge Verdauung, gegen Gallenstauungen, unregelmäßige Periode

Wesen: „Wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht hat, am Johannistag, um den 24. Juni, steht das Johanniskraut in schönster Blüte… Die gegenständigen Seitentriebe tragen viele kleine elliptische Blättchen, die, gegen das Licht gehalten, wie durchlöchert aussehen. Dies sind die durchsichtigen Öldrüsen. Wie kleine Sonnenrädchen stehen die orangefarbenen Blüten in Trugdolden an den Stängelenden. Zerdrücken wir einen Blütenkopf zwischen den Fingern, tritt ein blutroter Farbstoff aus. Die Pflanze scheint förmlich vom Licht durchtränkt und verwandelt die Sonnenenergie in diesen Blütenfarbstoff von besonderer Heilkraft.
Der ganze Wuchs strebt nach oben in die Breite, um möglichst viel Lichtkräfte einzufangen – ein Bild perfekter Harmonie. Zusammen mit der blauen Wegwarte, der weißen Schafgarbe und dem rosaroten Seifenkraut gehört das Johanniskraut zum schönsten Hochsommerflor.“ (Robert Quinche)

 
 



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